Newsletter Marketing – Tipps & Tricks für die erfolgreiche Zustellung
Es kann ermüdend sein, wenn man viel Energie und Kreativität in einen Newsletter steckt und dieser dann nicht zugestellt wird. Beispielsweise ein volles Postfach oder Spamverdacht durch den Server sorgt dafür, dass deine Email abgewiesen wird. Du kennst das Problem? Dann haben wir ein paar Tipps für dich, wie du Soft oder Hard Bounces vermeiden kannst.
Soft oder Hard Bounce – was ist der Unterschied?
Bei Soft Bounces erhältst du als Versender eine Benachrichtigung, dass die Nachricht zu diese Zeit nicht übermittelt werden konnte. Es hat keine direkten Auswirkungen auf deinen Newsletter-Versand, da beim nächsten Mal der Empfänger einfach nochmal angeschrieben wird. Soft Bounces können z.B. durch zu große Inhalte, ein volles Postfach oder Spamverdacht verursacht werden. Erst bei mehreren fehlerhaften Zustellungen wird der Empfänger als Hard Bounce eingestuft. Bei Hard Bounces wird der Adressat automatisch aus deinem Verteiler gestrichen. Gründe dafür können zum Beispiel eine falsche Email-Adresse oder eine Blockierung durch den Empfänger sein.
Die Gefahr für die Versender liegt darin, dass eine zu hohe Bounce Rate der Reputation schaden kann. Einige E-Mail Server nutzen die Bounce Rate, um empfangene Emails einzustufen. Deshalb sollte deine Bounce Rate unter 2 % liegen.
Tipps & Tricks, um deine Bounce Rate zu reduzieren
- Pflege deinen Verteiler
Überarbeite fehlerhafte Email-Adressen und lösche inaktive Kontakte. So kann ein höherer Prozentsatz deiner Newsletter erfolgreich zugestellt werden, wodurch deine Reputation verbessert wird. - Kaufe keine Adressen
Um mehr Personen ansprechen zu können, solltest du auf gar keinen Fall Email Adressen kaufen. Arbeite besser mit Gewinnspielen oder Gratisproben, um mehr Anmeldungen für deinen Newsletter zu erzielen. - Reduziere die Dateigröße
Zu große Dateien sorgen eher dafür, dass dein Newsletter im Spam-Ordner landet. Für eine erfolgreiche Zustellung solltest du darauf achten, dass die Dateigröße nicht 300kb überschreitet. - Links prüfen
Bevor du deinen Newsletter versendest, musst du unbedingt die Links darin checken. Falsche Links oder Verlinkungen auf unseriöse Seiten werden vom Spamfilter als Risiko eingestuft. - Textlänge & -qualität beachten
Zu lange Texte werden von einigen Servern abgelehnt. Versuche deshalb deine Texte kurz und knackig zu halten. Mit grafischen Elementen kannst du den Lesefluss für den Empfänger noch auflockern. Zusätzlich verstärken viele Schreibfehler und spamverdächtige Begriffe die Bounce Rate. Verwende auch keine Wörter ausschließlich in Großbuchstaben oder viele Ausrufezeichen. - Führe A/B-Tests durch
Teste verschiedene CTAs, Layouts oder Betreffzeilen, um herauszufinden worauf deine Empfänger am besten ansprechen. - Regelmäßiger Versand
Wenn du deine Adressaten regelmäßig – wie wöchentlich und monatlich – kontaktierst, bleibst du in deren Gedächtnis und deine Email wird eher geöffnet. Sendest du nur sehr selten einen Newsletter kann es sein, dass sich Empfänger nicht mehr daran erinnern ihn abonniert zu haben und ihn selbst als Spam markieren.
Fazit
Richtig umgesetzt ist Newsletter Marketing ein wirklich tolles Marketing Instrument. Wenn du Newsletter Marketing nutzt oder darüber nachdenkst damit zu starten, solltest du diese Tipps auf jeden Fall berücksichtigen. Und denk daran: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Lass dich nicht entmutigen, wenn deine Newsletter nicht sofort perfekt performen. Teste Verschiedenes, um herauszufinden wie du deine Empfänger am besten abholen kannst.
Quellen:
https://blog.hubspot.de/marketing/soft-hard-bounce
https://www.benchmarkemail.com/de/blog/bounce-rate-emails-reduzieren-zustellbarkeit/
https://rockcontent.com/blog/email-bounce-rate/
https://sendpulse.com/support/glossary/email-bounce-rate#How_to_reduce_email_bounce_rate
https://outfunnel.com/reduce-email-bounce-rate/
https://rockcontent.com/blog/email-bounce-rate/